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Bisheriger Klimawandel im Thurgau

Auch im Kanton Thurgau haben sich seit Beginn der meteorologischen Aufzeichnungen im Jahr 1864 klimatische Veränderungen gezeigt. Unter anderem verstärken sich Extremereignisse. Jüngste Beispiele dafür sind der Hitzesommer 2018 und der niederschlagsreiche Sommer 2021. Die Schweiz, und somit auch der Thurgau, sind überdurchschnittlich stark vom Klimawandel  betroffen. Seit 1864 hat sich die Temperatur im Thurgau um 1.9 °C erhöht.

Die durchschnittliche Jahreslufttemperatur hat sich in der Schweiz seit Beginn der meteorologischen Messungen 1864 um +2 °C erwärmt. Hauptverantwortlich für die beobachtete Erwärmung ist der menschgemachte Treibhausgas(THG)-Ausstoss. Das Klima wird aber durch mehr als nur die Lufttemperatur beschreiben. Gestützt auf andere Beobachtungsdaten zeigt die nachfolgende Abbildung eine Übersicht über die bisherigen Veränderungen wichtiger Klimaparameter im Kanton Thurgau seit Messbeginn 1964.

Veränderungen der Klimaparameter (Frosttage, Hitzetage, Vegetationsperiode und Niederschläge) im Thurgau seit 1964
Grafik zum Vergrössern anklicken.

Die folgenden Diagramme zeigen die klimatischen Verhältnisse an den Messstationen Aadorf/Tänikon und Güttingen: 

Mittlerer Niederschlag und mittlere Temperatur in Aadorf

 

Mittlerer Niederschlag und mittlere Temperatur in Güttingen

 

Mittlere Anzahl Eis-, Frost-, Sommer- und Hitzetage in Aadorf

 

 

Mittlere Anzahl Eis-, Frost-, Sommer- und Hitzetage in Güttingen

 

Weitere Informationen

Faktenblatt BAFU: Klima im Thurgau